Tropen/Klett-Cotta auf Platz 7 unter den renomiertesten Verlagen

Die Zeitschrift Cicero hat eine Umfrage gestartet und fragte: Welche Buchverlage genießen heute das größte Renommee? Zahlreiche Literaturkritiker, Radio-, Fernseh- und Printredakteure, Literaturhausdirektoren, Festivalleiter, Buchhändler, Übersetzer und Literaturagenten machten bei der Umfrage mit – Nina Hugendubel bis zum Geschäftsführer der kleinen Frankfurter Buchhandlung Ypsilon, von Kritikern großer Zeitungen bis zum bekannten Amazon-Rezensenten. Platz 7: Tropen / Klett-Cotta! (letztes Jahr Platz 18)

„Der Wechsel der Tropen-Verleger an die Spitze von Klett-Cotta hat zum Glück nicht das Ende ihres Hauses bedeutet. Das ausgezeichnete Programm führen sie als Imprint weiter. Auch die Sachbücher aus Stuttgart finden Anerkennung.“
Weitere Informationen unter www.cicero.de

German Trendsetters at Klett-Cotta on the Benefits of Being Big

Alle Bücher aus Tropen/Klett-Cotta Literatur, Belletristik, Krimi

Tropen: Cool New Design

My German publisher Tropen, division of Klett-Cotta, starts the year 2010 with the re-design. The spring program comes with the reinterpretation of the catalogue, the book covers and with the innovative typography.

The results prove there’s life yet in print media and it lies with the independents. Book lovers can celebrate. The three fresh Tropen novels by Roger Smith, Hallgrímur Helgason and Jörg-Uwe Albig are the treasures to hold.

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Klett-Cotta auf der Buchmesse

Besuchen Sie den Klett-Cotta Verlag auf der Frankfurter Buchmesse 2009  in Halle 3.1, Stand D 173! Sie können sich über alle Programmbereiche informieren – von Literatur und Sachbuch und Fantasy bis zu Psychotherapie, Psychologie und Erziehung.

Die Messe ist an den Besuchertagen geöffnet am: Samstag, 17. Oktober, 9.00 – 18.30 Uhr und Sonntag, 18. Oktober, 9.00 – 17.30 Uhr. Für Fachpublikum bereits ab 14. Oktober.

Am Stand und anderswo lesen Brigitte Kronauer, Dorothea Dieckmann, Sven Hillenkamp und viele anderen.

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Eskorta: Stimmen zum Buch

„Eskorta lässt die Jahre der “totalen Ökonomie” in Form eines frivolen Schelmenstücks wiederauferstehen und ist darum genau die richtige, besinnliche Lektüre für unsere krisengeschüttelten Zeiten… Michal Hvorecky verordnet seinem Erzähler nach dem Crash ein emotionales Konjunkturprogramm. Der Callboy darf sich verlieben, und damit ist das kapitalistische Märchen schon fast perfekt.“
Kolja Mensing, FAZ

„Ein ungemein schnelles, thematisch vielschichtiges und teilweise auch absurd-groteskes Buch über den (zumindest von Wien aus gesehen) ganz nahen Osten legt Michal Hvorecky mit seinem neuen Roman Eskorta vor.“
Klaus Kastberger, Die Presse

“Der slowakische Autor Michal Hvorecky entspinnt ein Erotikon des Ostjungen als Warenfetisch gelangweilter Managergattinnen aus dem Westen… Eine lesenswert heiße und bunte Groteske über die Begleiterscheinungen des Turbokapitalismus.”
Katrin Schumacher, Deutschlandradio Kultur 

„…Punkt, an dem das Buch seinen wirklichen Reiz offenbart – ins Phantastische, Überdrehte, diesen Bereich in dem plötzlich alles möglich ist. Und dessen Wendungen wir hier, zwecks Spannung, nicht vorwegnehmen wollen. Ein Roman, der auf leichtem Boden ein doppeltes Spiel spielt, flach aber bodenlos. Auch das ließe sich als politischer Kommentar lesen.”
Sascha Kösch, De:Bug 

„So unterschiedlich die Figuren, Schauplätze und auch die Sprache Michal Hvoreckys und Petra Hulovás sind, in einem gleichen sie sich doch: Beide machen einen eleganten Bogen um die unmittelbare Vergangenheit und Jetztzeit. Die aktuellen Verhältnisse in Tschechien und der Slowakei – immerhin erst seit mickrigen 16 Jahren eigenständige Staaten – werden nur am Rande gestreift…

Mancher Autor aus Westeuropa wäre vielleicht sogar froh über eine derartige Fülle an gesellschaftspolitischen Verwerfungen, über Konflikte, die tief ins Private hineinreichen und anhand derer sich Grundfragen wie die nach der Freiheit des Einzelnen beschreiben ließen.“
Barbara Toth, Falter

„Eskorta ist eine grelle Satire auf das neue Europa, unendliche Möglichkeiten und unbeschränkte Geldströme. Nebenbei läuft immer die Frage mit, was es heute heißt und dazu braucht, ein Mann zu sein. Hvorecky erzählt schnell und modebewusst, den Tiefgang versteckt er schelmisch ein, zwei Schichten unter der bunten Oberfläche.“
Sebastian Fasthuber, NOW

“Ein Buch, das unpolitisch daherkommt und dabei zutiefst politisch ist; geschrieben von einem, der 1976 in der tschechoslowakischen Republik geboren ist. Ein witziges, rasantes Leseabenteuer, das genauso Spaß macht, wie es zum Nachdenken anregt.”
Caro Wiesauer, Kurier 

„Eskorta ist ein wirklich faszinierender Roman. Der Held hat sich verkauft, sein Autor aber nicht. Großes Buch.“
Jan Drees, WDR 1LIVE Magazin 

„Die Geschichte wird spritzig und rasant erzählt, und man darf sich köstlich amüsieren. Sozialkritik und Wirtschaftskritik im Wechsel mit einem recht zügellos dargestellten Leben bieten amüsante Unterhaltung. Die exakten und klaren Beobachtungen in Plattenbauten und auf Flughäfen, in Berlin-Kreuzberg und in Hotels der Spitzenklasse, in Davos, Portugal und fast überall auf der Welt ergänzen einen Lebensbericht, der zuletzt fast ins Absurde abgleitet.“
Claudine Borries, Berliner Literaturkritik

„Gut beobachtet ist das und fulminant nimmt Hvoreckys Text das Tempo des Umbruchs auf, wo mit etwas Glück und vielen Bekannten in der neuen Nomenklatura, die fast identisch mit der alten ist, beinahe täglich große Vermögen entstehen. Firmengründungen, Millionärsmessen, Managergattinnen, denen nichts zu teuer ist – überall werden Zeichen gesetzt, hält der Lebensstil einer Gründergeneration Einzug, die im Osten mit dem Geld spekuliert, das sie einst im Westen gemacht hat.

Nun soll hier das nächste Wirtschaftswunder auf die Beine gestellt werden, doch irgendwie ahnt man bereits, dass es nicht von großer Nachhaltigkeit sein wird. Deshalb das Genießen des Moments, all die Übertreibungen des Augenblicks, der verschwenderische Luxus von Parvenüs, die nicht aufs Kleingedruckte schauen, weil sie dessen Sprache nicht verstehen.“
Dietmar Jacobsen, Literaturkritik.de

„Die Geschichte wird spritzig und rasant erzählt, und man darf sich köstlich amüsieren. Sozialkritik und Wirtschaftskritik im Wechsel mit einem recht zügellos dargestellten Leben bieten amüsante Unterhaltung.

Die exakten und klaren Beobachtungen in Plattenbauten und auf Flughäfen, in Berlin-Kreuzberg und in Hotels der Spitzenklasse, in Davos, Portugal und fast überall auf der Welt ergänzen einen Lebensbericht, der zuletzt fast ins Absurde abgleitet.“
Literature.de 

„Vielleicht sind diese Gedanken auch überzogen, und Eskorta ist kein Roman, der die Geschichte der ehemaligen Tschechoslowakei und der heutigen Slowakei symbolisch nacherzählt, sondern einfach eine brillant erzählte, überdrehte und skurrile Geschichte, die ebenso glaubwürdig-unglaubwürdig wie so mancher Roman des magischen Realismus oder des Surrealismus ist? 
Diese Frage wird vielleicht nur der Autor beantworten können, muss er aber nicht, da diese offenen Gedanken im Abgang dieses Buches sehr angenehm sind. Ein großartiger Lesespaß ist Eskorta in jedem Fall.“
Sandammeer.at 

Wer könnte über einen politisch desinteressierten Callboy einen erotischen und zugleich hochpolitischen sowie spannenden Roman schreiben? Ein junger Autor, vielleicht, der in einem sozialistischen Überwachungsstaat aufwuchs und dort lernte, unerlaubte politische Aussagen geschickt in Metaphern zu verstecken? Michal Hvorecky…

Das Buch kommt zeitgerecht mitten in den Konjunkturabschwung einer Weltwirtschaftskrise und enthält durchaus Lösungsvorschläge für krisengeschüttelte Europäer, ohne auch nur ansatzweise im Oberlehrerton Lebensweisheiten oder gar ökonomische Erkenntnisse zu verbreiten.Ein unpolitisch politischer Roman, grotesk und dennoch (oder gerade deswegen) voller Realitäten.
Karl Feldkamp, Neue Rheinische Zeitung

„Die schillernde Vision des zusammenwachsenden Europa, die in der Realität der Bankenkrise längst Vergangenheit ist: In der die Geldströme endlos fließen, in der die ewige Jugend und die ständige Lust zum Alltag geworden scheinen, in der das Alte, das Ostige, das Schäbige längst verbannt wirken.”
Ulrich Noller, Titel Magazin

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